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Public Arp. Hans Arp – Architekturbezogene Arbeiten

20 Mai — 2 November 2020

Hans Arp (1886–1966) wurden weltweit zahlreiche Ausstellungen gewidmet, die entweder anthologisch angelegt waren oder bestimmte Aspekte seines Oeuvres beleuchteten. Es gibt aber weiterhin Bereiche, die bis heute kaum Beachtung fanden, wie beispielsweise Arps Werke, die im Zusammenhang mit architektonischen Vorhaben entstanden sind. Diesem Thema wurde zum ersten Mal 2019 eine Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell gewidmet (kuratiert von Simona Martinoli und Roland Scotti), die nun in reduzierter Form in der Fondazione Marguerite Arp gezeigt wird.

Nach 1945 – als Arp internationalen Ruhm erlangte – bekam er zahlreiche Aufträge für öffentliche Arbeiten und lieferte somit einen wichtigen Beitrag zur sogenannten «Synthese der Künste», die von einigen Hauptvertreter der modernen Architektur gefördert wurde. Die Ausstellung fokussiert auf sieben Hauptwerke, die mittels Entwürfe, Modelle, historischer und neuer Fotografien dargestellt werden: vom UNESCO-Hauptsitz in Paris bis zur Kirche St. Peter und Paul in Oberwil (BL). Es werden zudem autonome Kunstwerke in die Ausstellung integriert, die im unmittelbaren Zusammenhang mit den ortsbezogenen Arbeiten stehen. Die Exponate stammen aus den Beständen der Fondazione Marguerite Arp.

Foto © Roberto Pellegrini

Politecnico di Braunschweig, Audimax
Architetto: Friedrich Wilhelm Kraemer, 1959-1960
Jean Arp, Rilievo murale / Nuvole, 1959-1960
Alluminio, 6 elementi, 360 x 480 cm
© 2020 ProLitteris, Zürich
Foto: Heinrich Heidersberger, 1961.
© Institut Heidersberger Nr. #885_5